Xtra-onshore\Gas-RU-2030

Referenzen

# 1 ÖKO 1993
# 2 GAZPROM 1995a
# 3 DGMK 1992
# 4 ÖKO 2005

Metadaten

Datenqualität einfache Schätzung
Dateneingabe durch Klaus Schmidt
Quelle Öko-Institut
Review Status Review abgeschlossen
Review durch Uwe R. Fritsche
Letzte Änderung 20.07.2005 15:08:13
Sprache Deutsch
Ortsbezug Russische Föderation
Technologie Abbau-Energie-Ressourcen
Technik-Status Bestand
Zeitbezug 2030
Produktionsbereich 11 Gewinnung von Erdöl und Erdgas, Erbringung damit verbundener Dienstleistungen
SNAP Code 5.3.2 Landgestützte Aktivitäten (außer Entschwefelung)
GUID {E7FB0E57-B367-486B-9925-5592C2B4E527}

Verknüpfungen

Produkt liefernder Prozess Bedarf   Transport mit Länge
Primärinput
Erdgas
Aufwendungen zur Herstellung
Stahl Metall\Stahl-mix-DE-2000 11,092886 kg/kW
Zement Steine-Erden\Zement-DE-2000 16,639329 kg/kW
Hilfsenergie
Elektrizität El-KW-Park-RU-2020 1,2500*10-3 MWh/MWh
Hauptoutput
Erdgas-RU

Kenndaten

Leistung 1,00000*106 kW
Auslastung 7,00000*103 h/a
Lebensdauer 20,000000 a
Flächeninanspruchnahme 5,00000*103
Beschäftigte 0,0000000 Personen
Nutzungsgrad 90,147866 %
Leistung von 500,000*103 bis 2,00000*106 kW
Benutzung von 3,50000*103 bis 8,00000*103 h/a
Ertrag 7,00000*106 MWh/a
Ertrag (Masse) 514,553*106 kg/a

Direkte Emissionen

CO2-Äquivalent 3,5010000 kg/MWh
CH4 140,04*10-3 kg/MWh

Kosten

Festgelegte Erzeugniskosten 11,488729 €/MWh

Kommentar

Onshore-Gasförderung in Rußland (Sibirien): Die Prozeßkette für Gas aus der GUS basiert #1, in der verschiedene zusammenfassende Studien ausgewertet wurden. Für die Erdgasförderung wird ein Bedarf von mechanischer Energie von 0,1% bezogen auf den Heizwert des geförderten Gases unterstellt. Diese mechanische Arbeit wird über elektrische Motoren bereitgestellt, deren Stromversorgung über ein Gasturbinenkraftwerk am Förderstandort realisiert wird. Bei den direkten CH4-Emissionen wird aufgrund schlechterer Wartung und Instandhaltung (u.a. klimatische, technische und logistische Bedingungen) von einer Leckagerate von 0,5% ausgegangen (inkl. diffuser Emissionen), wobei auch Angaben aus #2 bewertet wurden. Dieser Wert entspricht zusammen mit denen von Gasaufbereitung und Ferntransport bei der Annahme von 1% Gesamtemission in #1 sowie den pauschalierten Angaben in ETH 1995a, ist aber viermal höher als der (unrealistische) Wert in #3. Für eine detaillierte Diskussion vgl. #1. Gegenüber 2000 wird ein steigender Energieaufwand und geringere CH4-Emissionen angesetzt nach #4.